paläon spiegelt dank thyssenkrupp Plastics
4.500 m² Spiegelfläche erschaffen eine einzigartige Fassade, die sich sehen lassen kann.
Im Mittelpunkt des Forschungs- und Erlebniszentrums im niedersächsischen Schöningen stehen die Schöninger Speere, welche die Forschung über die Altsteinzeit revolutioniert haben. Am Bau des futuristischen Gebäudes war auch thyssenkrupp Plastics beteiligt. „Wir haben für die Fassade rund 4.500 m² ALUCOBOND®-Platten mit einer speziellen Spiegeloberfläche geliefert“, berichtet Alexander Pink, Außendienstmitarbeiter bei thyssenkrupp Plastics.
Das moderne Gebäude wurde vom renommierten Züricher Architekturbüro Holzer Kobler Architekturen entworfen. Die Außenhaut des paläon wirkt wie ein überdimensionaler Spiegel, der die umgebende Landschaft reflektiert und somit eins mit der Umgebung wird. Großformatige, scharfe Einschnitte in die Hülle inszenieren weitläufige, faszinierende Ausblicke auf die Fundstelle der Speere, die Grube des Braunkohletagebaus, die nahe Waldlandschaft und auf die weidenden Wildpferde. Die Parkanlage wurde von den Berliner Landschaftsarchitekt:innen Topotek 1 gestaltet. Die ausdrucksstarke Architektur verbindet künstliche und natürliche Landschaft. Somit wird sie zum Symbol für Kultur und Wissen.
Neben der Lieferung der ALUCOBOND®-Platten standen die Mitarbeiter:innen von thyssenkrupp Plastics auch in engem Kontakt mit dem verarbeitenden Fassadenbauer.
Highlight der Ausstellung im paläon sind die Schöninger Speere. Sie gehören zu den ältesten Nachweisen kreativer Intelligenz. In der Ausstellung erleben die Besucher:innen in spannenden Inszenierungen, wie sich eine Jagdexpedition vor etwa 300.000 Jahren abgespielt haben dürfte. Die ältesten Jagdwaffen der Menschheit sind dabei der Auslöser für viele neue Erkenntnisse über die Altsteinzeit.