Hochschulabsolvent:innen, die ihre berufliche Karriere im Rahmen eines Trainee-Programms beginnen wollen, haben häufig die Qual der Wahl. Zumindest theoretisch. In der Praxis sieht es oft anders aus. Denn viele Programme bieten nur begrenzte Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung, lassen spannende Herausforderungen und eine strukturierte Betreuung oder die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen, vermissen. Nicht so bei Lisa Sauerzapf: Die junge Ingenieurin startete als Trainee bei thyssenkrupp Materials Processing Europe durch und hat ihre Entscheidung nie bereut. Im Gegenteil.
Nach ihrem Abschluss als Master of Science im Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt träumte Lisa Sauerzapf von einem möglichst nahtlosen Übergang von ihrem sehr theoretischen Studium in die berufliche Praxis. Ein Trainee-Programm schien die perfekte Möglichkeit zu sein.
Doch Lisas Anforderungen an das ideale Trainee-Programm waren umfangreich: So sollte es sich um ein innovatives und international erfolgreiches Unternehmen handeln, das seine Trainees zudem gezielt und individuell bei der beruflichen Entwicklung unterstützt. Ansprüche, bei denen viele Trainee-Programme bereits an ihre Grenzen stoßen.
„Ich habe außerdem gezielt nach einem Programm gesucht, das sich mit Lean Management und Prozessoptimierung beschäftigt“, berichtet Lisa. Die Liste der in Frage kommenden Trainee-Programme wurde kürzer und kürzer. Doch ein Unternehmen hatte die heute 27-Jährige besonders angesprochen.
„Die Stellenausschreibung bei thyssenkrupp hat genau meinen Vorstellungen entsprochen“, blickt Lisa zurück. „Außerdem fand ich es spannend, in einem so internationalen Unternehmen arbeiten zu können. Final überzeugt hat mich damals, wie heute, dass thyssenkrupp ein innovatives, sehr zukunftsorientiertes Unternehmen ist, das sich kontinuierlich weiterentwickelt.“
Das Trainee-Programm bei thyssenkrupp Materials Processing Europe versprach zudem ein abwechslungsreiches und herausforderndes Umfeld. Als Dienstleister rund um die Verarbeitung von Materialien und als Wertschöpfungspartner für die Automobil- und weitere Fertigungsindustrien faszinierte das Unternehmen Lisa sofort.
Lisa bewarb sich als Trainee im Bereich Operational Excellence, dessen Aufgabe die kontinuierliche Optimierung der betrieblichen Leistung und Effizienz ist.
Und tatsächlich: Die junge Ingenieurin überzeugte sowohl die Verantwortlichen des Fachbereichs und der HR-Abteilung. Im Mai 2022 startete sie in ihr großes Abenteuer.
Das Trainee-Programm stellte sich schnell als Volltreffer heraus. „In meinen ersten beiden Wochen hatte ich direkt eine Dienstreise und durfte zwei Standorte kennenlernen“, so Lisa. „Das war ein super Einstieg, da ich sofort viele Kolleg:innen kennengelernt habe und bereits einen guten Überblick in das Unternehmen gewinnen konnte. Außerdem lernte ich schon sehr früh viele Geschäftsprozesse und die Unternehmenskultur von thyssenkrupp Materials Processing Europe kennen.“
Auch die zahlreichen Schulungen für Trainees, darunter Präsentationstrainings und Schulungen zu Change Management, Zeit- und Organisationsmanagement, Design Thinking oder „Scrum in a Nutshell“ begeisterten Lisa in der Folge.
Von entscheidender Bedeutung jedoch: Bereits früh viel Verantwortung übernehmen zu können. „So konnte ich schon zu Beginn Schulungen durchführen und Workshops leiten, um unsere Kolleg:innen bezüglich Lean-Methoden zu schulen und Prozesse zu optimieren. Weiterhin durfte ich im Rahmen eines Projektes, bei dem es um die Entwicklung und Einführung einer neuen Software ging, die Rolle als Product Owner auf der Seite von thyssenkrupp Materials Processing Europe übernehmen.“
Nach anderthalb Jahren Trainee-Programm wurde Lisa zum 1. November 2023 als Operational Excellence Managerin fest übernommen. „Der Übergang vom Trainee-Programm zum Berufseinstieg war sehr fließend, da ich schon sehr früh und systematisch auf meine spätere Position in der Abteilung Operational Excellence vorbereitet wurde“, verrät Lisa.
Ob Lisa anderen Absolvent:innen ein Trainee-Programm bei thyssenkrupp Materials Services empfehlen würde? „Ja, auf jeden Fall. Trainees werden hier nicht nur sehr individuell gefördert und bekommen einen Mentor oder eine Mentorin, die tatkräftig unterstützen. Auch die vielen Schulungen und Trainings sind ein entscheidendes Kriterium. Außerdem können sich Trainees ein großartiges Netzwerk aufbauen und dank der regelmäßigen Netzwerktreffen auch wertvolle Einblicke in andere Unternehmen der thyssenkrupp Familie erlangen.“