Klimaneutral arbeiten, das ist unser Ziel bei thyssenkrupp Materials Services. Auf dem Weg dahin unterstützen uns täglich zahlreiche Expertinnen und Experten durch ihre Arbeit an Zukunftstechnologien, nachhaltigen Prozessen und grünen Lieferketten. Einen dieser ‚Green Jobs’ hat Helene Leneschmidt. Die Managerin für Governance Sustainability & Environment setzt sich bei thyssenkrupp Materials Services für mehr Nachhaltigkeit innerhalb übergreifender Unternehmensprozesse ein.
Was macht eine Managerin für Governance Sustainability & Environment eigentlich? Helene Leneschmidt klärt auf: „Abstrakt erklärt, kümmern sich meine Kolleg:innen und ich aus dem Governance-Team um die zentrale und fachliche Entwicklung, Steuerung und Umsetzung von Richtlinien, Vorgaben und Prozessen, die die Unternehmensführung betreffen.“ Dabei arbeiten die Expertin und ihre Kolleg:innen mit extern vorgegeben oder selbst festgelegten Vorgaben.
An ihrer Stelle reizt Leneschmidt vor allem die Abwechslung und die vielen verschiedenen Themen, mit denen sie sich im Berufsalltag befasst. Denn das Team nimmt ganz unterschiedliche Bereiche unter die Lupe: „Wir kümmern uns um eine Vielzahl von Themen – wie beispielsweise das Qualitätsmanagement, Operational Excellence, Energie- und Umweltmanagement und vieles mehr“, erklärt Helene Leneschmidt.
Innerhalb ihres Teams ist die Managerin Ansprechpartnerin für die Themen Nachhaltigkeit sowie für Energie- und Umweltmanagement. Dabei ist sie im ständigen Austausch mit Kolleg:innen im In- und Ausland. Schließlich gibt es bei dem größten werksunabhängigen Werkstoffhändler und –dienstleister der westlichen Welt genügend Stellschauben, an denen gedreht und Prozesse, die optimiert werden können, um die Nachhaltigkeit des Unternehmens voranzutreiben.
„Meine Tätigkeiten sind sehr abwechslungsreich. Sowohl die große Bandbreite an Themen im Bereich Nachhaltigkeit als auch die Schnittstellenfunktion haben mich sehr gereizt“, erzählt die Expertin, die seit sieben Monaten bei thyssenkrupp Materials Services arbeitet.
Genau diese Schnittstellenfunktion macht Helenes Job so komplex und essenziell wichtig. Denn sie koordiniert diverse ‚Corporate-Sustainability-Themen’. Darunter fallen die jährliche Erfassung von Energie- und Umweltkennzahlen, Energieeffizienz- und Klimaziele von thyssenkrupp Materials Services sowie die Berechnung von produktbezogenen Treibhausgasemissionen innerhalb von Lieferketten. Eine ganze Menge aber für Helene noch nicht genug: „Seit kurzem engagiere ich mich beim Aufbau eines Nachhaltigkeitsnetzwerks innerhalb unserer Organisation“, erzählt die Managerin.
Ein Projekt, das Helene Leneschmidt besonders am Herzen liegt, wird einen besonders positiven Einfluss auf die Prozesse bei thyssenkrupp Materials Services haben. Gemeinsam mit Kolleg:innen aus unterschiedlichen Funktions- und Fachbereichen, arbeite die Expertin aktuell daran, einen Prozess aufzusetzen, um den CO2-Fußabdruck aller Produkte entlang der gesamten Lieferkette zu berechnen. „Das hilft uns dabei, die Umwelt- und Klimaauswirkungen innerhalb unserer Lieferkette sichtbar zu machen und den CO2 Ausstoß mit geeigneten Maßnahmen zu verringern“, erklärt Leneschmidt. Eine Transparenz, die zukünftig auch für immer mehr Kund:innen wichtig und von uns eingefordert wird.
Die größte Herausforderung in ihrem Job? „Die komplexe Unternehmensstruktur von thyssenkrupp und der Organisation zu durchdringen und vollumfänglich zu verstehen“, sagt die Governance-Expertin. „Als Materialhändler hat Materials Services rund 380 Standorte in über 30 Ländern mit teilweise unterschiedlichen Geschäftsmodellen.“ Um alle Prozesse, die sich dahinter verstecken, grüner zu machen, musste Helene Leneschmidt zunächst die Organisationsstrukturen verstehen. Je größer das Unternehmen und je komplexer die Lieferketten, desto schwieriger wird auch diese Mammutaufgabe. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen Expert:innen wie Helene Leneschmidt suchen.
Um wie Helene Leneschmidt voll im Sinne der Nachhaltigkeit durchzustarten, sollten Berufseinsteiger:innen und junge Professionals analytische Fähigkeiten und Koordinations- und Organisationsgeschick mitbringen.„Erste Berührungspunkte zu Corporate Sustainability Themen können ebenso von Vorteil sein.