„Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten, verkauft!“ – richtigerweise wird dieser Ausspruch in der Regel mit Auktionen in Verbindung gebracht. Bei thyssenkrupp Materials Services bildete dies allerdings den Höhepunkt einer sorgfältig angelegten Spendenaktion. 2023 versteigerte der Werkstoffhändler und -Dienstleister mehrere Bilder und Gemälde, die noch im Besitz des Unternehmens waren. Das geschah nicht ohne Grund: Verkaufserlöse von rund 70.000 € aus den Auktionen gingen an verschiedene Hilfsorganisationen in der Ukraine und im Ruhrgebiet.
Was sich einfach anhört, war ein längerer Prozess, um den sich ein eigenes Projektteam kümmerte. Denn um einen realistischen Wert der Werke zu ermitteln, sprach das Team zunächst mit mehreren Kunstkennern. Dies bildete die Grundlage, um im weiteren Schritt verschiedene Auktionshäuser zu den Versteigerungen zu kontaktieren.
Im Rahmen verschiedener Auktionen kamen letztendlich rund 70.000 € zusammen, die unterschiedlichen gemeinnützigen Organisationen gespendet und im Vorfeld genau ausgewählt wurden. Dr. Marc Schlette, CHRO bei thyssenkrupp Materials Services, erklärt: „Zwei Dinge lagen uns besonders am Herzen: Zum einen, dass ein möglichst großer Teil der Spenden bei den Bedürftigen ankommt. Zum anderen, dass wir auch Hilfsorganisationen aus unserer Region unterstützen. Als Materials Services haben wir unseren Ursprung in Dortmund und unseren Hauptsitz in Essen. Ich freue mich darum sehr, dass wir auch hier helfen konnten.“
Die Spenden gingen deshalb neben drei Hilfsprojekten für die Ukraine von der Kindernothilfe, Aktion Kleiner Prinzund „Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte e. V. auch an die Tafeln in Essen und Dortmund.
Spendenaktionen sind bei thyssenkrupp Materials Services keine Seltenheit. So hatte der Werkstoffhändler und -Dienstleister beispielsweise 2021 eine weltweite Initiative umgesetzt, bei der Kinderheime in allen Ländern, in denen das Unternehmen vertreten war, unterstützt wurden – rund 40 insgesamt. Die Nachhaltigkeitsstrategie „BEYOND“ orientiert sich an international anerkannten ESG-Kriterien, geht aber über gesetzliche Vorgaben und Standards hinaus – daher der Name BEYOND.